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Einführung

  • Was ist UBPML?
UBPML ist eine Modellierungssprache für Geschäftsprozesse, und zwar sowohl für fachliche als auch für IT-technische, die mit UBPML in einem integrierten Modell konsitent beschrieben werden können.
  • Ist UBPML (schon wieder) etwas völlig neues?
Nein. UBPML ist eine Ergänzung der bewährten Standards UML und BPMN, um die Spannung zwischen fachlicher Ebene und technischen Details aufzulösen.
  • Welche Probleme löst UBPML?
Mit UBPML ist es möglcih, ein Single Source Modell für Fachbereich und IT herzustellen, anstatt wie bisher separate Modelle, die in aller Regel auf Dauer nicht konsistent gehalten werden können. UBPML Modelle sind einerseits übersichtlich und kurz gefaßt genug für den Fachbereich, andererseits ausreichend präzise für die IT-technische Umsetzung. UBPML Teil-Modelle können lose verbunden sein, so daß kein übergroßes Top-Down-Design erfolgen muß (kein BigDesignUpFront). Darüber hinaus können UBPML Modelle sich selbst während des Betriebs selbsttätig vervollständigen ("late service binding").
  • Wie funktioniert UBPML?
UBPML verknüpft die zweckbezogene Planungsebene mit der kontrollflußcodierten Ausführungebene. Das UBPML-Metamodell ist das Ergebnis einer objektorientierten Analyse der Domäne "Arbeit und Planung". Dadurch steht neben der Präzision der Modellbegriffe das gesamte Instrumentarium der Objektorientierung zur Handhabung komplexer Systeme zur Verfügung.
  • Ist das nicht zu kompliziert für Fachanwender?
Nein. Das UBPML/light Konzept belegt, daß die UBPML Struktur auf ganz einfachen Prinzipien besteht, die von jedermann nachvollzogen werden können, soweit sein Arbeitsbereich betroffen ist. Natürlich steht es außer Frage, daß ein unternehmensweites Prozeßmodell insgesamt weiter gefaßte Expertise und Werkzeug-Unterstützung erfordert. Der Vorteil von UBPML besteht jedoch darin, diese Facetten eines komplexen Modells stimmig zu vereinen.

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