Difference between revisions of "UBPML Referenz"
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Revision as of 18:12, 14 July 2010
UBPML Notation
Notation | Bedeutung | Konformität |
---|---|---|
Eine Klasse | UML standard | |
Eine Instanz einer Klasse | UML standard | |
Eine Klasse in einem bestimmten Zustand | UBPML | |
Eine Klasse in einem bestimmten Zustand. Dieser Zustand wird hier ebenfalls deklariert, und zwar in Form einer Bedingung, die dann und nur dann erfüllt ist, wenn der Zustand vorliegt. | UBPML | |
Eine Instanz einer Klasse in einem bestimmten Zustand. | UML standard (seit 2.0 in Aktivitätsdiagrammen) | |
Ein bestimmter Zustand des Systems, der durch eine Menge von Klassen (d.h. eine Konstellation) in einem bestimmten Zustand beschrieben wird, sowie optional weiteren Bedingungen, die für diese Klassen sowie ihre Beziehungen untereinander gelten müssen. Eine Konstellation ist eine UML Klasse, also im Metamodell abgeleitet von Klasse. | UBPML | |
Eine Instanz einer Konstellation, also eine Menge von Instanzen in bestimmten Zuständen, die die Bedingungen der Konstellations-Klasse erfüllen. | UBPML | |
Ein Schritt (Step) beschreibt eine Veränderung (Transformation) des Systems von einer Konstellation in ein oder alternativ mehrere andere. Er stellt somit die elementare Einheit einer geplanten Veränderung dar. Eie Schritt ist eine UML Klasse, also im Metamodell abgeleitet von Klasse. |
UBPML | |
Eine Instanz eines Schrittes. Diagramme, die Instanzen von Schritten beinhalten können zur Beschreibung von Projekten verwendet werden. Auf diese Weise werden Projekte und Prozesse in einer einheitlichen Notation verknüpft. | UBPML | |
Ein Schritt besschreibt, was getan werden, welche Veränderung stattfinden soll. Er legt nicht fest, wie dies geschieht. Dies erfolgt durch Zuordnung einer Prozedur zu einem Schritt. Prozeduren können verschiedenes sein: eine Handlungsanweisung für einen Mitarbeiter, eine verfeinerte Vorgehensweise oder eine maschinelle Operation (Aufruf eines Dienstes). Verfeinerte Vorgehensweisen wiederum können entweder aus UBPML Schritten oder aber aus BPMN- bzw. UML-Aktivitäten bestehen. | UML standard | |
Jedem Schritt ist genau eine initiale Konstellation zugeordnet, sowie eine oder mehrere finale, sich wechselseitig ausschließende Konstellationen. Die Verbindungspfeile sind notationell entlehnt aus Zustandiagrammen (Transitionen) und heißen hier Transformationen. | UBPML | |
Eine Instanz eines Schrittes verbunden mit Konstellations-Instanzen. Diese Notation ist bpsw. in Projekt-Diagrammen verwendbar. | UBPML | |
Stellt die Details einer Konstellation als Aggregation dar: eine Konstellation besteht aus Klassen in einem bestimmten Zustand, diese Klassen werden dargestellt. | UBPML | |
Stellt die Details einer Konstellations-Instanz als Aggregation dar | UBPML | |
Alternative Darstellungsweise der Details einer Konstellation, entspricht der vorigen Darstellung als Aggregation. | UBPML | |
Stellt die Details einer Konstellations-Instanz alternativ dar | UBPML | |
Anstelle der Konstellationen können auch die konstituierenden Klassen in einem bestimmten Zustand direkt mit dem Schritt verknüpft werden. Dies ist nur eine Vereinfachung in der Darstellung, implizit werden hierdurch ebenfalls (anonyme) Konstellationen definiert. Wird eine Klasse in einem bestimmten Zustand hierbei mehrfach in unterschiedlicher Bedeutung referenziert, so sind Rollennamen zur Unterscheidung zu verwenden. | UBPML | |
Da Ergebnisklassen in mehreren Zielkonstellationen auftreten können, müssen diese im Falle der alternativen Darstellung zugeordnet werden können. Dies erfolgt in Form der Angabe der jeweiligen Zielkonstellation als Bedingung. | UBPML | |
Da Schritte auch Klassen sind, können sie wie diese natürlich auch Attribute aufweisen. Die Befüllung der Attribute zu Beginn und zum Ende kann an den Transformations-Relationen angegeben werden. | UML standard | |
Durch Angabe einer Multiplizität von 1 am initialen Transformationspfeil auf Seite des Schrittes wird ausgesagt, daß zu jeder Instanz einer Startkonstellation genau ein Schritt existieren soll. Damit wird ausgedrückt, daß automatisch eine Verarbeitung initiiert wird. Alternativ kann durch Angabe einer Zeitfolge (bspw. "jeder 1 Montag im Monat") an einem Timersymbol eine Instantiierung spezifiziert werden, die zeitabhängig erfolgt. Sinnvoll ist dies etwa für Verarbeitungschritte, die eine Prüfung des Vorhandenseins des Rohmaterials beinhalten. | UML standard/UBPML | |
Dieses Symbol ordnet eine Fehlerzustands-Bestimmung einer beliebigen Klasse eines UML-Modells zu und stellt lediglich eine vereinfachte Notation von UML Bedingungen dar. Durch Zuordnung dieser Bedingungen zu Schritten können auch problematische Verarbeitungszustände festgelegt und damit auswertbar gemacht werden. | UBPML | |
Mögliche Problem-Zustände. | UBPML | |
Durch Zuordnung eines Actors zu Verarbeitungsschritten wird dessen Verantowrtung ausgedrückt. Es stehen unterschiedliche Verantowrtungsarten zur Verfüung. | UBPML | |
Mögliche Verantwortungsarten. | UBPML | |
Auch Klassen in einem bestimmten Zustand können voneinander abgeleitet werden. Dies bedeutet die Festlegung eines Unter-Zustands. | UML standard | |
Als Klassen können auch Schritte voneinander abgeleitet werden. | UBPML | |
In Projekt-Diagrammen kann es hilfreich sein, die Erreichung eines Zustands partiell anzugeben. | UBPML | |
Auch "Orte" sind nur eine Sonderform eines Zustands, somit wird der Transfer eines Objekts völlig analog beschrieben. | UBPML | |
Mit dieser Notationsform, die nur eine vereinfachende Darstellung ist, wird der Transfer von Objekten übersichtlich dargestellt. Die Darstellung ist bewußt ähnlich zu Swimlanes gehalten. | UBPML |